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Sporthalle Hardau Zürich

Die Sporthalle besteht aus einem zweigeschossigen Sockel aus Stahlbeton mit einer Leichtbaukonstruktion als Fassade. In den Sockel abgesenkt, liegen die Sportfelder die von einer umlaufenden Zuschauergalerie umgeben sind. Der grosszügige Innenraum wird durch die Oblichter sowie das Fensterband hervorgehoben. Erschlossen werden die Räumlichkeiten im Erdgeschoss über zwei grossflächige Foyers. Die Halle dient in erster Linie dem Schul- und Freizeitsport. Durch die hohe Flexibilität kann die Sporthalle auch bei grossen Veranstaltungen genutzt werden.

Ziel der HLK-Technik war es eine einfache und flexible Anlage in das architektonische Konzept zu integrieren. Die sichtbaren Leitungen wurden auf ein Minimum reduziert.

Die Luftvolumenströme sind auf das hygienisch notwendige herabgesetzt. Eine effiziente Wärmerückgewinnung der Abluft sowie ein bedarfsabhängiger Betrieb der Anlagen führen zu deutlichen Energieeinsparungen. Mit einer Fernheizung aus Abgasrekuperatoren wurde ein ökologisches sinnvolles Heizsystem gefunden, dass erneuerbare Energien nutzt.

Die eigendynamisch selbstregelnden Flächenheizungen in den Nebenräumen bieten hohen Komfort mit energieeffizienter Technik. In der Halle wird der Komfort durch eine Schwingbodenheizung garantiert.

Das einfache Haustechnikkonzept, ermöglichte dem Architekten eine neue Freiheit bei der Planung und Umsetzung des Gebäudes, was sich wiederum im hohen Qualitätsstandard des Gebäudes widerspiegelt.

Planung

2003 – 2006

Bauzeit

2005 – 2007

Bausumme HLK

CHF 1.2 Mio.

Bausumme Koordination

CHF 3.9 Mio.

Gesamtbausumme

CHF 17 Mio.

Architekten

weberbrunner architekten

Bauherr

Amt für Hochbauten Zürich